Der Trichterkocher hat heute seine Bewährungsprobe bestanden.
Nach zwei Stunden fühlte sich der Topf dermassen heiss an, dass ich meiner Neugier nachgab und den Wärmeverlust in Kauf nahm. Wie oben zu sehen ist, brauchen beide Sorten Früchte zu diesem Zeitpunkt doch noch etwas mehr Energie. Insbesondere der Rhabarber ist noch ziemlich fest. Da heute eine offene Bewölkung vorherrschte (siehe Bild unten), also immer wieder größere Wolken für eine Weile die Sonne verdeckten, habe ich dem Kompott noch ein paar Stunden gegönnt.
Zutaten waren etwa gleiche Mengen geputzte Erdbeeren und Rhabarberstücke, Zucker nach Gefühl sowie eine Minimenge Wasser, so dass der Topfboden ein paar Millimeter bedeckt war. Ich habe dann hinterher den Kompott mit etwas Waser verdünnt, weil er mir wirklich zu kontentriert im Geschmack war. Der Rhabarber war von einer Konsistenz, die ich beim herkömmlichen Kochen noch nicht kennengelernt habe. Sozusagen „al dente“. Ich habe es gerade noch geschafft, ihn mit der Zunge am Gaumen zu zerdrücken. Ungewohnt, aber okay.