Gestern hatte mich das schöne Wetter wieder in den Garten gelockt, und als erstes begrüßte mich die Blutjohannisbeere (Ribes sanguineum), die nun aufgeblüht ist.
Die Quitte (Cydonia oblonga) schiebt ihre ersten Blätter und bekommt auch schon Besuch.
Die Weinraute (Ruta graveolens) hatte ich schon in meiner ersten Gartensaison vor drei Jahren in die Kräuterspirale gesetzt, und nachdem sie im Winter von Kaninchen stark verbissen worden war, hatte ich schon befürchtet, dass sie es nicht schafft. Umso erfreuter war ich gestern, als ich sah, dass die ungeheure Lebenskraft dieser Pflanze wieder einmal stärker war.
Schon im letzten Jahr nach der langen Frostperiode schien der verholzte Strauch der Kälte zum Opfer gefallen zu sein und war wieder von neuem Leben erfüllt worden. Eine Kraftquelle in meinem Garten 🙂
Der Schlangenknoblauch (Allium sativum var. ophioscorodon) hatte mich zusammen mit der Winterheckenzwiebel (Allium fistulosum) im Oktober auf der Pflanzentauschbörse der Bergischen Gartenarche gefunden und ist ebenfalls gut durch den Winter gekommen.